Konzept

Hier können Sie sich die Schlüsselmomente unserer Schulentwicklung anschauen:  PDS 2018-2021- 3. Jahr



„Et sur les indications du diable, on créa l’école.

L’enfant aime la nature: on le parqua dans des salles closes.

L’enfant aime voir son activité servir à quelque chose :

on fit en sorte qu’elle n’eût aucun but.

Il aime bouger: on l’obligea à se tenir immobile.

Il aime manier des objets: on le mit en contact avec des idées.

Il aime se servir de ses mains: on ne mit en jeu que son cerveau.

Il aime parler: on le contraignit au silence.

Il voudrait raisonner: on le fit mémoriser.

Il voudrait chercher la science: on la lui servit toute faite.

Il voudrait s’enthousiasmer: on inventa les punitions.

[…] Alors les enfants apprirent

Ce qu’ils n’auraient jamais appris sans cela.

Ils surent dissimuler, il surent tricher, ils surent mentir.“

Adolphe Ferrière



Seit 2012 gibt es die Ganztagsbetreuungsstruktur Geenzepark, dessen pädagogische Konzept einer ständigen Weiterentwicklung unterliegt. Im Gegensatz zu Adolphe Ferrières Beschreibung von Schule, reduzieren wir das kindliche Lernen nicht nur auf die schulischen Lerninhalte, sondern versuchen schulisches und außerschulisches Lernen miteinander zu vernetzen und das Kind in seiner ganzen Persönlichkeitsentwicklung wahrzunehmen.

Um dies zu ermöglichen, unterscheidet sich der Alltag bei uns von dem anderer Schulen. Ein bedeutender Unterschied besteht darin, dass das Kind jeden Tag von 8 bis 16 Uhr Unterricht besucht und der Schulbesuch verpflichtend ist. Darüberhinaus kann das Kind täglich zwischen 7 und 19 Uhr von einer außerschulischen Betreuung profitieren, auch während der Ferien.  Während der Schulzeiten gibt es einen Tagesablauf, in welchem ein Wechsel zwischen schulischem und außerschulischem Lernen angeboten wird. Das Konzept basiert auf 3 Säulen :

 

 

Folgende Überzeugungen bestimmen unser Handeln :

Jedes Kind …

… ist interessiert und wissbegierig.

… ist einzigartig.

… braucht Sicherheit.

… verdient es, dass wir ihm vertrauen.

… gibt zu jedem Zeitpunkt sein Bestes.

 

Wir Erzieher/innen und Lehrer/innen …

… betrachten Unterschiede als Bereicherung.

… verstehen und unterstützen Klein und Groß.

… hören auf die Meinung des Kindes.

… schenken Groß und Klein Vertrauen und respektieren unterschiedliche Meinungen.

… teilen Gedanken offen und ehrlich miteinander.

 

In unserem Unterricht…

… steht die Beziehung zu den Kindern an erster Stelle.

… lassen wir dem Kind Raum und Zeit, um Lerninhalte zu verstehen.

… bilden Kooperation und Zusammenarbeit eine wichtige Grundlage.

… vernetzen wir Lerninhalte so, dass ein sinnvolles Lernen möglich wird.

… betrachten wir den Fehler als Freund und unterstützen das Kind auf seinem Lernweg.

 

Diese 9 Wurzeln, welche das Wachsen des Mirabellen-Baumes ermöglich sollen, bilden die Basis unseres pädagogischen Konzepts.




Ateliers : Interessen und Mitbestimmung im Vordergrund



An den Nachmittagen bieten wir Ateliers in den Bereichen der Kunst, Musik, Naturwissenschaften, Sport, Neue Medien, Literatur, Demokratie, Werte und Wohlbefinden an. Im Prinzip entscheidet das Kind an welchem der angebotenen Ateliers es teilnehmen möchte.

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Differenzierung : Das einzelne Kind im Vordergrund



Kinder lernen unterschiedlich und sind nicht zum gleichen Zeitpunkt als andere Kinder bereit das eine oder andere zu lernen. Deshalb passen wir unsere Methoden und Lerninhalte im Unterricht möglichst dem Lernrhythmus als auch den Bedürfnissen des einzelnen Kindes an.

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Metakognitioun : Eegeverantwortung am Virdergrond



Zum Lernen braucht es Motivation. Motivation entsteht, wenn das Kind einen Sinn in dem erkennt, was es tut. Im Alltag vermitteln wir Lerninhalte nicht einfach kontextlos, sondern versuchen möglichst sie in den Kontext eines Endzieles, im Sinne eines fächerübergreifenende Lernens, zu setzen. Hierbei soll das Kind sich seiner Stärken sowie seiner weiteren Bedürfnisse bewusst werden.

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Projektarbeit : Sinnhaftigkeit im Vordergrund



Autonomes Arbeiten verlangt die Fähigkeiten Fragen zu stellen, Informationen zu recherchieren und aufzubereiten sowie neu erarbeitete Kenntnisse zu präsentieren. Mit Hilfe der Projektarbeit ermöglichen wir dem Kind dies an Themenbereichen zu erarbeiten, die es interessieren und die es später präsentiert.

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Außerschulische Lernorte : Emotionales und soziales Lernen im Vordergrund



Der Lernbegriff reduziert sich nicht auf das kognitive Lernen, sondern beinhaltet gleichermaßen emotionales und soziales Lernen, welches v.a. außerhalb des Klassenraumes stattfindet. Deshalb zählen wir außerschulische Lernorte, wie z.B. der Wald, … zu unseren fest integrierten Lernorten. Pädagogische Ausflüge, wie z.B. zum Bauernhof, … sowie Ausflüge gehören auch zum Lernen dazu.

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Elternbeteiligung : Kooperation im Vordergrund



Das Sicherheitsgefühl gilt als Grundvoraussetzung, damit Kinder ihre Zeit zur eigenen Entwicklung und Persönlichkeitsentfaltung in der Villa Mirabella optimal nutzen können. Aus diesem Grund ist eine enge Kooperation mit den Eltern, welche ihr Kind am besten kennen, unumgänglich. Gemeinsam gelingt es uns, das Kind bestmöglich auf seinem Weg der Entwicklung zu begleiten !

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Kommunikatiounskultur : Oppenheet am Virdergrond



Kooperatioun setzt eng oppen an éierlech Kommunikatioun viraus. Dofir begéine mir een deem anere géigeniwwer oppe fir Kritik, Luef a Verbesserungsvirschléi a sinn drëm beméit eis Approche dem Kand senge Besoinen unzepassen.

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Kommunikationskultur : Offenheit im Vordergrund



Kooperation setzt eine offene und ehrliche Kommunikation aller Beteiligten voraus. Deshalb begegnen wir einander mit Respekt und sind offen für Kritik, Lob, Verbesserungsvorschläge, um unser Vorgehen entsprechend der kindlichen Bedürfnisse weiterzuentwickeln und anzupassen.

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Reegelen an der Villa Mirabella : Sécherheet am Virdergrond



Do wou vill Leit zesumme liewen a léieren, brauch et eng Struktur an e Kader, an deem d’Kand sech sécher spiert. Dës Sécherheet kritt d’Kand doduerch, datt et Reegele ginn, déi jidderengem bekannt sinn a konsequent respektéiert ginn. Dofir hu mir 6 allgemeng Reegelen opgestallt.

  • Ich rede leise im Schulgebäude.
  • Ich gehe durch den Flur.
  • Ich gehe auf der richtigen Seite in den Treppen.
  • Ich bleibe an meinem Platz in der Reihe.
  • Ich bringe Mütze und Schal im Winter mit.
  • Ich bringe meine Turn- und Schwimmsachen mit.
  • Das Handy bleibt zu Hause. 
  • Ich lasse Spielsachen, Schmuck, Lippenstifte, … zu Hause.
  • Tiere bleiben zu Hause.
  • Ich bringe nur Wasser und Obst oder Butterbrote mit zur Schule.
  • Ich sage „Hallo“, „Aufwiedersehen“, „Entschuldigung“, „Danke“ und „Bitte“.
  • Ich rede leise und nett mit andern.
  • Ich vertrage mich mit meinen Freunden.
  • Ich versuche einen Streit zu lösen.
  • Ich spiele gewaltfreie Spiele.
  • Ich bringe Mütze und Schal im Winter mit.
  • Ich bringe meine Turn- und Schwimmsachen mit.
  • Das Handy bleibt zu Hause. 
  • Ich lasse Spielsachen, Schmuck, Lippenstifte, … zu Hause.
  • Tiere bleiben zu Hause.
  • Ich bringe nur Wasser und Obst oder Butterbrote mit zur Schule.
  • Ich höre auf bei „Stopp“.
  • Wir reden mit andern und lästern nicht über sie.
  • Ich helfe andern und lache niemanden aus. 
  • Ich löse Konflikte nicht durch Schlagen.
  • Ich bedanke mich bei andern für ihre Hilfe.
  • Ich frage einen Erwachsenen, um den Ball zu holen.
  • Ich bleibe im Schulhof.
  • Ich bleibe im Schulgebäude.


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